01 Feb Wer betreut Österreich?

Wer betreut Österreich?

Die Nachfrage nach 24-Stunden-Betreuungskräften für  Bedürftige hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Dies ist vor allem auf die Alterung der Bevölkerung und die damit einhergehenden Anforderungen an die Betreuung und Pflege von älteren Menschen zurückzuführen. Die Betreuungskräfte, die diese Aufgabe übernehmen, kommen jedoch nicht immer aus Österreich.

Eine Studie des Instituts für Demografie in Österreich aus dem Jahr 2018 hat gezeigt, dass die Zahl der ausländischen Betreuungskräfte in Österreich in den letzten Jahren stark gestiegen ist. Im Jahr 2011 waren von den insgesamt rund 12.000 Betreuungskräften, die in Österreich tätig waren, etwa 20 Prozent Ausländerinnen und Ausländer. Im Jahr 2016 lag dieser Anteil bereits bei rund 30 Prozent.

Die meisten ausländischen Betreuungskräfte kommen aus den EU-Ländern, insbesondere aus den Ländern der EU  (Slowakei,Rumänien, Kroatien, Bulgarien). Auch aus Ländern außerhalb der EU, wie der Ukraine und Philippinen, gibt es eine steigende Zahl an Betreuungskräfte.

Diese Entwicklung hat sowohl Vorteile als auch Nachteile. Einerseits ermöglicht sie es älteren und Menschen mit besonderen Bedürfnissen, länger in ihren eigenen vier Wänden zu bleiben und sich dort angemessen betreut zu fühlen. Andererseits gibt es jedoch auch Probleme im Zusammenhang mit der Integration ausländischer Betreuungskräfte in die österreichische Gesellschaft und die Herausforderungen, die mit einer solchen  Pflegebeziehung einhergehen können.

Es ist also wichtig, dass sowohl die Betreuungskräfte als auch die Personen, die sie betreuen, angemessen unterstützt werden, um eine erfolgreiche Betreuung sicherzustellen.

Es gibt nun eine größere Diversität an Herkunftsländern und verschiedene Kulturen innerhalb der Betreuungskräfte, was auch die Anforderungen an Agenturen und die starke vermittelnde Funktion steigert.

Pflegeboerse.at ist mit der Erfahrung aus über 12000 erfolgreichen Vermittlungen in der Lage diesen wachsenden Herausforderungen durch permanente Weiterentwicklung umzugehen.

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